Erste Skulpturenmodelle der Fahnentreppe vorgestellt

Die „Engel“ nehmen Formen an

Die ersten neuen Skulpturenmodelle für die Rekonstruktion der Fahnen- oder Engeltreppe auf der Westseite des Potsdamer Stadtschlosses hat der Stadtschloßverein jetzt der Öffentlichkeit vorstellt. Im Atelier des renommierten Bildhauers Andreas Hoferick in Berlin-Weißensee waren die ersten Tonmodelle der acht Putten der Treppe zu sehen, die nach historischen Fotografien und originalen Fragmenten herstellt werden. Ein neunter Putto aus Zinkguß ist noch so vollständig erhalten, daß er nach einer umfangreichen Restaurierung im Original wiederaufgestellt werden kann.

Die Fahnentreppe des Stadtschlosses war die kürzeste Verbindung der Wohnung des Soldatenkönigs zum Lustgarten. Friedrich der Große gestaltete die Treppe mit jedem auffallend reichen und fantasievollen Figuren- und Ornamentschmuck aus und gab der Treppe wegen der neue eingerichteten Fahnenkammer der preußischen Truppen ihren Namen. Die Anlage war ein künstlerischer und geschichtlicher Höhepunkt des Potsdamer Stadtschlosses und ein beliebtes Potsdam-Motiv. Im Rahmen der Wiederherstellung der historischen Fassaden hatte das Land Brandenburg aus Kostengründen nur ein Behelfsgitter errichtet.

Die Entstehung der neuen Modelle wird eng von Fachleuten des Schloßvereins

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, der SPSG sowie der Denkmalpflege begleitet. Die fertigen Modelle werden bei dieser Rekonstruktion aus Haltbarkeitsgründen in Bronze gegossen und erneut vergoldet. Die Figuren haben vermutlich im 18. Jahrhundert alle Instrumente gehalten.

Die Cornelsen Kulturstiftung ermöglicht dem Stadtschloßverein das gesamte Projekt mit einer Förderung von knapp einer halben Million Euro. Die ornamentalen und figuralen Werke der Bildhauer und Metallkünstler werden ein einmaliger Blickfang direkt in der Achse der Breiten Straße werden.

Die historische Fassade, das Kupferdach und der künstlerische Skulpturenschmuck werden damit weiterhin ausschließlich von privaten Spendern getragen. Insgesamt steigt der Anteil der Baukosten des brandenburgischen Landtags, der durch Bürger finanziert wurde, auf fast 20 Prozent der Bausumme. Das ist in Deutschland einzigartig und zeigt die Verbundenheit der Potsdamer Bevölkerung mit „ihrem“ Stadtschloß.

Abbildungen: Dr. P. M. Bauers